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Pressemonitoring

Konrad Adenauer Stiftung

Pressemonitoring der türkischen Printmedien

April 2008

 

Türkisch-Unterricht

Die Berichterstattung über den muttersprachlichen Türkisch-Unterricht

füllt auch in diesem Monat die türkischen Zeitungen. Die Unterstützung

seitens der Politik bei der Durchführung des Türkisch-Unterrichts ist den türkischstämmigen Bürgern wichtig. Eine kritische Beurteilung erfuhren die deutschen Medien, die sich diesem Thema gar nicht widmen. 

 

Am 01.04.2008 titelte die ZAMAN: „Die deutsche Presse hat auch die Türkisch-Veranstaltung ignoriert“. Die  ZAMAN  kritisierte, dass am vergangenen Wochenende eine Veranstaltung unter  dem Motto „Alles für Türkisch“ in Düsseldorf stattgefunden habe und die deutsche Presse nicht darüber berichtet hätte. An der Versammlung nahmen viele türkische Familien mit ihren Kindern teil, so die ZAMAN. Auf ihren Plakaten seien Slogans wie, „Opa, ich verstehe Dich nicht!“ und „Integration Ja! Assimilation, Nein!“ zu lesen gewesen.

Die HÜRRİYET
berichtete am 04.04.2008 auf ihren Europa-Seiten über die Unterstützung Claudia Roths, der Bundesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zum

Thema Türkisch-Unterricht: „Für die Einführung des Türkisch-Unterrichts ist man sogar zu spät dran.“ In einer fortschreitenden globalisierten Welt sei Mehrsprachigkeit „so wertvoll wie ein Schatz“, so Roth. Türkisch sei eine Sprache, die von Millionen Menschen auf der Welt gesprochen werde, so Roth weiter. Sie plädiere für Türkisch in den Schulen. Und zwar als zweite oder dritte Fremdsprache, so die HÜRRİYET.

Die ZAMAN  zitierte am 04.04.2008 zustimmend

Michael-Ezzo Solf, CDU-Landtagsabgeordneter aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Vorsitzender der „Parlamentarischen Arbeitsgruppe zur Etablierung eines geregelten Dialogs mit einer Vertretung der in NRW lebenden Bürgerinnen und Bürger muslimischen Glaubens“: „Für  Chancengleichheit benötigen wir mehr Türkisch-Lehrer.“ 


Am 21.04.2008 titelte die  ZAMAN: „Türkisch-Ehrenamtler übergeben
Muttersprache-Akte an Toptan“. Die sich als „Türkisch-Ehrenamtler“ bezeichnende Gruppe habe im Rahmen des Parlamentarischen Abends "Türkei" den Präsidenten der Großen Nationalversammlung der Republik der Türkei (TBMM), Köksal Toptan, um Unterstützung gebeten. Die Rechtsanwältin Nazan

Topal, Dr. Ali Sak, Davut Karapinar, Vorstandsvorsitzender des Niederrhein Türkischen Akademiker Bundes (NiTAB) und Bahattin Gemici überreichten Toptan und der  Landtagspräsidentin Regina van Dinther  jeweils eine Akte, in der die „Muttersprache Türkisch“ thematisiert wird. Es sei geplant, den Türkisch-Unterricht an Grundschulen abzuschaffen. Um das zu verhindert, baten die

„Türkisch-Ehrenamtler“ Toptan um Hilfe, so die  ZAMAN. Toptan habe versichert sich um die Angelegenheit zu kümmern. Davut Karapinar erklärte, dass von 170.000 türkischen Schülern lediglich 68.000 Kinder am Türkisch-Unterricht teilnehmen. Er forderte eine „Bildung, die mehrsprachig und multikulturell“ ist. Karapınar sei der Auffassung, dass man seine „Identität und Kultur“ nur wahren

kann, wenn man sich um die Muttersprache bemühe. In der Akte sei

festgehalten, dass der Türkisch-Unterricht in den Grundschule mindestens drei Mal in der Woche stattfinden und die Noten relevant für die Versetzung der Schüler sein sollten. Darüber hinaus sei es wichtig, dass der Türkisch-Unterricht nicht wie bisher von der türkischen, sondern von der deutschen Regierung finanziert werden solle.

Die TÜRKİYE titelte am 29.04.2008: „Für die Integration

ist Türkisch wichtig.“ Anlässlich des internationalen Kinderfests am 23. April sprach der Bildungsattaché Elzem Babayığit in Mannheim zum Thema Sprache. Es sei essentiell, dass Eltern darauf  achten, dass ihre Kinder die türkische Sprache nicht vergessen. Dafür müssten die Kinder am türkischen Sprach- und Kulturunterricht teilnehmen. Für die Integration sei es wichtig, dass Kinder „ihre Muttersprache Türkisch und Deutsch gut sprechen können.“ Dies sei Grundlage

für die Sicherung der Zukunft, so Babayığit.

 

Der Türkischunterricht an deutschen Schulen ist für die

Türkischstämmigen ein emotional stark aufgeladenes Thema. Es werden Begriffe wie Heimat, Identität und Kultur in Verbindung mit dem Türkisch-Unterricht gebracht. Jeder Angriff auf die „Muttersprache Türkisch“ wird als ein Angriff auf die türkische Kultur gewertet.

 

 

 
   
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